Quartiersentwicklung Münster Das Stadtchamäleon
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Durch die Ausbildung eines urbanen Ringes wird nach Osten an den bestehenden Wissenspark und nach Westen an das Zentrum Gievenbeck angebunden. Der urbane Ring ist das lebendige Gegenstück zum grünen Ring. Er soll den Austausch aller NutzerInnen und Besucher:innen fördern, weshalb die Wohn- und Forschungsnutzungen entlang des Rings einander gegenübergestellt angeordnet sind und eine durchmischte „Wissensmeile“ entstehen lassen. Einzelne Aufweitungen entlang des Ringes definieren Vorzonen, die die Wissenschaft und Forschung in den lebendigen, offenen und erhöhten Erdgeschosszonen nach Außen präsentiert und mit Ausstattung wie Sitzgelegenheiten Treffpunkte zum Austausch schaffen. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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Axonometrie aus westlicher Richtung (Ausschnitt)
Dabei wird durch den grünen Ring und die zwei grünen Säume nach Norden und Süden an übergeordneten Grünzügen (Kinderbachbogen, Appelbreistiege und Gievenbach) vernetzt. Der grüne Ring verbindet die bestehenden Baumreihen im Areal miteinander, sodass die Appelbreistiege und die bestehende diagonale Wallhecke in Zukunft als Rundweg erlebbar gemacht werden und ein grünes Gegenstück zum urbanen Ring bilden. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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In Münster-Gievenbeck entsteht ein rund 18 ha großes Stadtareal. Unter dem Leitmotiv „Das Stadtchamäleon – Grün & urban vernetzte Ringe“ plant das Gewinnerteam ein zukunftsweisendes Wissensquartier.
Das Landschaftsarchitekturteam von Knollconsult erzielte in Zusammenarbeit mit Albert Wimmer ZT GmbH, Rosinak & Partner ZT GmbH und Zeleny Infrastrukturplanung für Regenwassermanagment den 1. Preis im zweiphasigen städtebaulichen-landschaftsplanerischen Wettbewerb westlich der Busso-Peus-Straße in Münster.
„Durch die Ausbildung eines urbanen Ringes wird nach Osten an den bestehenden Wissenspark und nach Westen an das Zentrum Gievenbeck angebunden. Der urbane Ring ist das lebendige Gegenstück zum grünen Ring. Er soll den Austausch aller NutzerInnen und BesucherInnen fördern, weshalb die Wohn- und Forschungsnutzungen entlang des Rings einander gegenübergestellt angeordnet sind und eine durchmischte ‚Wissensmeile‘ entstehen lassen. Einzelne Aufweitungen entlang des Ringes definieren Vorzonen, die die Wissenschaft und Forschung in den lebendigen, offenen und erhöhten Erdgeschosszonen nach Außen präsentiert und mit Ausstattung wie Sitzgelegenheiten Treffpunkte zum Austausch schaffen“, schreibt das Gewinnerteam zur Vision seines Gestaltungskonzepts.
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