Bregenz Mitte „Eine Mitte zwischen Seeufer und Oberstadt“
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Eben. Oben. Unten ist eine aus dem Potenzial des Ortes heraus entwickelte städtebauliche Vision für Bregenz Mitte – ein neues Verhältnis zwischen Horizont und Hang – eine Mitte zwischen Seeufer und Oberstadt. (...) Das engmaschige Gewebe von Bregenz Mitte verknüpft das Quellenviertel mit dem historischen Zentrum und die Obere Stadt mit dem Seeufer. (...) Das erweiterte Stadtgewebe von Bregenz Mitte bildet einen charmanten Kontrapunkt zu den beiden „Solitärlandschaften“ der Oberen Stadt und des Seeufers. (AUSZUG ERLÄUTERUNGSTEXT)
© bauchplan ).( -
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Drei neue Solitäre weiten nicht nur das Angebotsspektrum für die Öffentlichkeit aus, sondern befreien das Seeufer vollkommen vom ruhenden Verkehr, was den Grünraum immens aufwertet. (...) Das Mobilitätskonzept stellt den Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr in den Mittelpunkt. Der gesamte neue Stadtteil ist stark verkehrsberuhigt und bietet höchste Qualität für das Zu-Fuß-Gehen, das Radfahren und das Verweilen. Mit der großzügigen Unterführung unter dem Bahnhof und der Mehrerauer Brücke werden der Seepark und der neue Stadtteil bestmöglich verbunden. (AUSZUG ERLÄUTERUNGSTEXT)
© bauchplan ).(
„Eben. Oben. Unten.“ Unter diesem Leitsatz gelingt dem Gewinnerteam des Wettbewerbs um die Neugestaltung des Seestadtareals und Seequartiers in Bregenz ein vielschichtiges städtebauliches Konzept, welches Bahnhof, Innenstadt und Seeufer verbindet.
Die Stadt Bregenz hatte einen internationalen, städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb für den Stadtbereich „Bregenz Mitte“ ausgelobt. Die Jury zeichnete den Entwurf der LandschaftsarchitektInnen von bauchplan ).(, in Kooperation mit StudioVlayStreeruwitz und con.sens mobilitätsdesign, mit dem ersten Rang aus und begründet: „Die Vernetzung in Richtung Seeufer wird aus einer differenzierten Betrachtung der vorhandenen Topografie heraus schlüssig entsprechend des Titels ‚Eben. Oben. Unten.‘ mal als ebenerdiger Übergang in der bestehende Lage, mal als neue Unterführung mit Bahnhofsentrée unter der Bahntrasse und mal als Überführung ausgehend vom Niveau des Brückenplatzes in den Entwurf integriert.“
Besonderheit des wettbewerblichen Planungsdialogs war die Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner. Im Vorfeld konnten diese ihre Ideen im Rahmen mehrerer Stadtforen einbringen. Die Anregungen wurden in der Bewertung der Entwürfe berücksichtigt.
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