Trotz Zuschüttung in den 70er-Jahren, ist die Störschleife in Itzehoe noch heute ein besonderer Identifikationsort für die Bewohnerinnen und Bewohner. Deshalb plant die Stadt, einen Teil der historischen Störschleife nachzubilden und neu zu gestalten. So wird Wasser wieder zu einem erlebbaren und stadtbildprägenden Teil von Itzehoe.
Anknüpfend an einen Bürgerentscheid lobte die Stadt Itzehoe einen nicht offenen, landschafts-, freiraumplanerischen und wasserbaulichen Realisierungswettbewerb aus. Mit der Neuen Störschleife soll das Herzstück der historischen Störschleife neu realisiert und ein Ort für Begegnungen, Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen geschaffen werden.
Die LandschaftsarchitektInnen von friedburg und HHVH – mit der Unterstützung von Ingenieurbüro Kraft und OBERMEYER Infrastruktur – siegten im einphasigen Wettbewerb. Der Entwurf des Teams überzeugt mit einem soliden, vielseitigen und spannungsvollen Grundgerüst. Auch hebt die Jury die Idee, robuste und naturnahe Materialien für die Neugestaltung einzusetzen lobend hervor.
Artikel teilen: