Siemensstadt Square in Berlin Spandau Informationsgalerie trifft auf industrielle Historie

Die Siemensstadt Square in Berlin vereint dynamische, innovative Baukonzepte und historische Gebäude. Den Freiflächen des rund 20.000 m² großen Stadtquartiers kommt eine zentrale Bedeutung zu. Der zukünftige Eingangsbereich wird das Zukunftsquartier durch seine Gestaltung maßgeblich prägen. GREENBOX Landschaftsarchitekten konnten im geladenen Wettbewerb mit ihren spannungsreichen Raumtypologien punkten. 

 

Im Rahmen der Neugestaltung des Berliner Stadtquartiers, sollen die Freianlagen und ein neuer Eingangsplatz konzipiert werden. Zusammen mit dem Land Berlin hat Siemens einen freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit Ideenteil ausgelobt. Dem Wettbewerb vorangegangen war eine Bürgerbeteiligung mit Online-Dialog und Bürgerforum, in welcher Impulse und Ideen zu Themen, wie Wegverbindungen, Natur- und Klimaschutz, soziales Miteinander oder Freiraumgestaltung und Aufenthaltsqualität zusammengetragen wurden.

Insgesamt wurden die Arbeiten von sechs Landschaftsarchitektenbüros in der Jurysitzung bewertet. Das Team von GREENBOX Landschaftsarchitekten ging als Sieger hervor. Im Fokus des Gestaltungsentwurfs steht die geplante „Siemens Gallery“, welche künftig in den Stadtteil führen soll: Als digital-analoger Erlebnisraum bietet die Galerie digitale, interaktive Informationen zum historischen und neuen Stadtquartier. Auch kann der Platz zur Orientierung und als Treffpunkt genutzt werden.

„Die Siemensstadt Square bekommt einen Eingangsplatz, der Geschichte und Moderne verbindet. Gleichzeitig ist er ein weltoffenes Bekenntnis von Siemens zum Bezirk Spandau“, lobt der Spandauer Bezirksstadtrat Thorsten Schatz, Mitglied der Jury. 

Die weiteren geladenen Teilnehmer im Verfahren waren ebenfalls keine Unbekannten: GMO13 Landschaftsarchitekten, Planstatt Senner, POLA Landschaftsarchitekten, Studio Polymorph und Topothek 1. 


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