Burscheid Klarer Entwurf mit spannungsvollem Kontrast
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Park
Der Arbeit gelingt – bei schwierigem Gelände und Einbindung der Bestandsituation – eine klare räumliche Zonierung und Schwerpunktbildung. Die durch Bäume geschlossenen Ränder kontrastieren spannungsvoll mit einer offenen Wiesenfläche. Diese bildet auch für die Benutzung des Parks eine bedeutende Rolle, weil sie Ort zum informellen Spielen und Lagern, doch auch für kleinere kulturelle Veranstaltungen sein kann. AUSZUG JURYPROTOKOLL
© Architektur & Zeichnung Wolfram Gothe -
Lageplan
Die Hierarchie der Wegeführung ist eindeutig: Der Nord-Süd-gerichtete Hauptweg verknüpft den vorgesehenen Platz des „Montanusquartiers“ mit dem Vorplatz des „Haus der Kultur(en)“. Untergeordnet sind die übrigen Wegeverbindungen, der Spielplatz liegt richtig dort, wo er sich aktuell befindet. AUSZUG JURYPROTOKOLL
© Franz Reschke Landschaftsarchitektur GmbH -
Der Vorplatz „Haus der Kultur(en)“ und der Luchtenberg-Richartz-Park in Burscheid erhalten eine neue Gestaltung. Der Gewinnerbeitrag von Franz Reschke Landschaftsarchitektur lässt einen spannungsvollen Kontrast zwischen der offenen Wiesenfläche und dem gepflanzten Baumrahmen entstehen, findet die Jury.
Bei der Bewertung der eingereichten Wettbewerbe standen für das Preisgericht insbesondere die Gestalt- und Nutzungsqualität, die Einbindung und Vernetzung mit dem Stadtraum und dem „Haus der Kultur(en)“ sowie Vorschläge in Bezug auf den Klima- und Überflutungsschutz im Vordergrund.
Die VerfasserInnen planen, den Baumbestand des Luchtenberg-Richartz-Parks zu erhalten und mit Neupflanzungen zu ergänzen. Außerdem soll mit der Neugestaltung das gemeinsame Stadtleben der Bewohnerinnen und Bewohner Burscheids gefördert werden.
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