Grüner Korridor in Jüchen Vielschichtiges Landschaftskonzept der Zukunft

Das Team um JUCA  – architektur + landschaftsarchitektur und Katja Erke – Landschaftsmanufaktur überzeugte mit seinem Gestaltungsentwurf, der klimaresiliente Freiräume und eine nachhaltige Kulturlandschaft für die Stadt Jüchen schafft.

Der Siegerentwurf skizziert Ideen für verschiedene Testfelder. Dabei bilden themenbezogene Klima-Erlebnis-Pfade, Informationspunkte, Blühstreifen oder eine vielfältig nutzbare Auenfläche einen Teil des umfangreichen Landschaftskonzepts.

Der Wettbewerb wurde als nichtoffener, einphasiger landschaftsplanerischer und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Ein Bewerbungsverfahren fand vor dem Wettbewerbsverfahren statt. „Mit dem vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen initiierten Bundesprogramm ‚Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel‘ geförderten Projekt ‚Grüner Korridor Schloss Dyck-Jüchen-Tagebaufolgelandschaft Garzweiler – ein klimafester Freiraum- und Biotopverbund‘ hat sich die Stadt Jüchen das Ziel gesetzt, die historische Kulturlandschaft zwischen dem Blau-Grünen Band Garzweiler in der Tagebaufolgelandschaft und dem Schloss Dyck klimaangepasst und nachhaltig zu gestalten. (...) Ziel des Projektes ist es, einen Biotopverbund zu schaffen, welcher einerseits den aktuellen und zukünftigen klimatischen Herausforderungen gewachsen ist und andererseits dazu beiträgt, die Biodiversität und allem voran heimische Tier- und Pflanzenarten zu fördern. “, schreibt die Stadt Jüchen.


Artikel teilen: