Oberhausen sucht nach Ideen für ein imagebildendes und zukunftsweisendes „Eingangstor zur Innenstadt“. Zugleich soll der öffentliche Raum im Bahnhofsumfeld aufgewertet werden. Im Wettbewerb standen Bahnhofsvorplatz samt angrenzender „Poststraße“ als Vertiefungsbereiche im Fokus. Die Neuplanung soll den Bereich funktional und gestalterisch aufwerten und attraktive Wegebeziehungen zur Innenstadt schaffen – allesamt im Hinblick auf eine nachhaltige und ans Klima angepasste Gestaltung.
Nach intensiver Diskussion vergab das Preisgericht zwei Preise:
Der erstplatzierte Entwurf „klimamOBil“ der Planergruppe (gemeinsam mit BERNARD Gruppe ZT) überzeugte das Preisgericht durch ein nachvollziehbares und detailliertes Gesamtkonzept für eine zukunftsgerichtete Platzgestaltung.
„Eine Qualität des Entwurfs ist insbesondere die Grundintention, die Herausforderungen des Klimawandels zu berücksichtigen, den ankommenden Besuchern Orientierung zu bieten und die Zuwegungen zum Saporishja-Platz und zum Friedensplatz zu stärken“, sagt Dr. Thomas Palotz, Baudezernent der Stadt Oberhausen.
Der Entwurf zeigt eine großzügige Entsiegelung von Verkehrsflächen und bislang kaum genutzter Platzflächen. Der zweite Preis ging an Greenbox Landschaftsarchitekten (gemeinsam mit BPR Dipl.-Ing. Bernd f. Künne & Partner)
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