FREIFLÄCHENKONZEPT: Das neue Quartier zeichnet sich durch unterschiedlichste Freiraumqualitäten aus: vom Aktivpark, über die Werkshöfe und gemeinschaftlichen Dachterrassen bis hin zu den Grünräumen und Plätzen. Der neue Aktivpark bildet eine großzügige Freizeit- und Erholungsfläche mit unterschiedlichen Funktionen. Die linearen Grünräume bieten wohnungsnahe Spiel- und Aufenthaltsbereichen. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
Innovationsquartier Straßenäcker, Erlenbach „Productive Pockets“
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© Drei Eins Stadt Freiraum Architektur/ Jott architecture -
MOBILITÄT: Das neue Quartier ist durch verkehrsarme, öffentliche Räume geprägt. Diese Räume zeichnen sich, genauso wie die Bebauungsstrukturen, durch eine Überlagerung der unterschiedlichen Freiraumnutzungen aus. Die Parkierung findet hauptsächlich in zentralen, oberirdischen Quartiersgaragen mit bis 1350 Stellplätzen statt. Ergänzt werden diese durch Mobilitätsstationen als zentrale Stadtbausteine im Quartier sowie eine zentral gelegene Bushaltestelle. Ein quartiersbezogenes Sharing Angebot ermöglicht z.B. ein gewerbliches Lastenrad- oder Van-Sharing. Das bestehende Rad- und Fußwegenetz wird feinmaschig ergänzt. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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LEITIDEE: An der Schnittstelle zwischen Neckarsulm und Erlenbach entsteht das Innovationsquartier Straßenäcker mit Modellcharakter für die innovative Kombination von Wohnen, Arbeiten, Produktion und Erholung. Der Entwurf zeichnet sich durch eine hohe bauliche Dichte, eine vielfältige Nutzungsmischung sowie naturnahe Frei- und Aufenthaltsräume aus. Durch seine robuste, städtebauliche Struktur kann auf verschiedene Nutzungsanforderungen und zukünftige Veränderungen flexibel reagiert werden. Die städtebauliche Struktur, mit klar definierten Freiräumen, besteht aus stark durchmischten Clustern, welche sich wiederum aus unterschiedlichen hybriden und innovativen Bebauungstypologien und Nutzungen zusammensetzen. „Produktive Pockets“ im Herzen der Cluster werden von linearen Grünräumen umschlossen. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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NUTZUNGSMISCHUNG: In den Clustern selbst werden die unterschiedlichen Funktionen auf engem Raum miteinander verbunden, sodass lebendige Wohn- und Arbeitswelten entstehen. Die vielfältigen gewerblichen Nutzungen und die innovativen Wohnformen werden durch gemeinschaftliche Nutzungen wie eine Kita, Kantine, Quartiersladen, Quartiershaus mit Quartierswerkstatt ergänzt. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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In den produktiven Pockets, die als Werkshöfe zu verstehen sind, wird gearbeitet, sich ausgetauscht und Synergien geschlossen. Die zwischen den Clustern liegenden linearen Grünräume geben dem Wohnen eine Adresse und bieten wohnungsnahe Spiel- und Aufenthaltsbereiche. Die Quartiersmitte, als Quartiersplatz im Herzen des Areals, fungiert als Treffpunkt und Mittelpunkt. Drei gemeinschaftliche Initialmodule, an strategisch gewählten Orten, geben dem neuen Quartier, bereits im frühen Stadium eine eigenständige Identität. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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VERNETZUNG: Der Erfolg des neuen Quartiers wird maßgeblich von der Qualität der engmaschigen Vernetzung mit dem Umfeld abhängen. Der Entwurf sieht diese Vernetzung auf unterschiedlichen Maßstabsebenen vor, von der Stadt über das Quartier bis zur Nachbarschaft. Es entsteht nicht nur eine baulich-landschaftliche, sondern auch eine kulturelle, soziale und funktionale Verbindung. Das neue Quartier dient als Motor neuer Verbindungslinien und trägt maßgeblich zur Vernetzung der beiden Gemeinden Neckarsulm und Erlenbach bei. Das Angebot im Quartier, von Kletterhalle, Skatepark, Quartiershaus mit Gemeinschaftswerkstatt und vielem mehr, wird für die Nachbargemeinden zu einem starken Anziehungspunkt werden und auch damit als verbindendes Element dienen. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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FREIFLÄCHENKONZEPT: Das neue Quartier zeichnet sich durch unterschiedlichste Freiraumqualitäten aus: vom Aktivpark, über die Werkshöfe und gemeinschaftlichen Dachterrassen bis hin zu den Grünräumen und Plätzen. Der neue Aktivpark bildet eine großzügige Freizeit- und Erholungsfläche mit unterschiedlichen Funktionen. Die linearen Grünräume bieten wohnungsnahe Spiel- und Aufenthaltsbereichen. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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MOBILITÄT: Das neue Quartier ist durch verkehrsarme, öffentliche Räume geprägt. Diese Räume zeichnen sich, genauso wie die Bebauungsstrukturen, durch eine Überlagerung der unterschiedlichen Freiraumnutzungen aus. Die Parkierung findet hauptsächlich in zentralen, oberirdischen Quartiersgaragen mit bis 1350 Stellplätzen statt. Ergänzt werden diese durch Mobilitätsstationen als zentrale Stadtbausteine im Quartier sowie eine zentral gelegene Bushaltestelle. Ein quartiersbezogenes Sharing Angebot ermöglicht z.B. ein gewerbliches Lastenrad- oder Van-Sharing. Das bestehende Rad- und Fußwegenetz wird feinmaschig ergänzt. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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LEITIDEE: An der Schnittstelle zwischen Neckarsulm und Erlenbach entsteht das Innovationsquartier Straßenäcker mit Modellcharakter für die innovative Kombination von Wohnen, Arbeiten, Produktion und Erholung. Der Entwurf zeichnet sich durch eine hohe bauliche Dichte, eine vielfältige Nutzungsmischung sowie naturnahe Frei- und Aufenthaltsräume aus. Durch seine robuste, städtebauliche Struktur kann auf verschiedene Nutzungsanforderungen und zukünftige Veränderungen flexibel reagiert werden. Die städtebauliche Struktur, mit klar definierten Freiräumen, besteht aus stark durchmischten Clustern, welche sich wiederum aus unterschiedlichen hybriden und innovativen Bebauungstypologien und Nutzungen zusammensetzen. „Produktive Pockets“ im Herzen der Cluster werden von linearen Grünräumen umschlossen. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
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Die Gemeinde Erlenbach beabsichtigt, ein Innovationsquartier zu entwickeln - unweit eines großflächigen Gewerbegebiets der Stadt Neckarsulm. Um eine hohe Qualität sicherzustellen, lobte sie einen Wettbewerb mit städtebaulichem Realisierungsteil und landschaftsplanerischem Ideenteil aus.
Ziel im Realisierungsteil ist die Entwicklung eines produktiven und innovativen Quartiers, welches Modellcharakter hinsichtlich des Neben- und Miteinanders von Wohn- und Arbeitswelten besitzt. Der zukünftige Nutzungsschwerpunkt soll im Bereich Arbeiten liegen. Um das Plangebiet als zukünftig attraktiven Stadtbaustein zu aktivieren, ist die Anbindung an die benachbarten Gebiete strukturell notwendig.
Ziel des Ideenteils ist eine gute Vernetzung des Plangebiets zum Freiraum und der Parklandschaft der Sulm. Hierfür braucht es klare verbindende Freiraumstrukturen zum Landschaftsraum der Sulm, die über grüne Trittsteine eine durchgehende Freiraumverzahnung erreichen.
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Verfahrensart nicht offener Wettbewerb
TeilnehmerArbeitsgemeinschaften aus Architektur/Stadtplanung mit Landschaftsarchitektur und Verkehrsplanung
Anzahl Teilnehmer7 (10 geladen)
AusloberGemeinde Erlenbach
Entscheidung15.11.2023
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