Das am Wasser gelegene Gebiet rund um den Hengsteysee soll auch nach der IGA 2027 grün, nachhaltig und lebenswert sein – ein Ort, der die Menschen mit der Natur verbindet, so das Ziel der Stadt Hagen. Gewinner im ausgelobten Wettbewerbsverfahren sind die LandschaftsarchitektInnen von PLANORAMA.
„Die bereits von der Natur zurückeroberten Flächen des ehemaligen Rangierbahnhofs bieten interessante Potenziale für die Entwicklung von Natur und Landschaft und ergeben im Zusammenspiel mit den vorhandenen Waldflächen eine äußerst attraktive Mischung. Diese Vielschichtigkeit sowie die Spuren menschlicher Eingriffe werden erkennbar erhalten und durch geeignete Interventionen verstärkt“, beschreibt das Team von PLANORAMA die Intention des eigenen Gestaltungskonzepts.
Der Gewinnerentwurf überzeugt mit einem umfangreichen Konzept zur freiraum- und landschaftsplanerischen Gesamtstruktur, einem Aktivitäts- und Veranstaltungs- und Walderlebnisbereich sowie Ideen zur Materialität, Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit. „Die Setzung und thematische Ausgestaltung der Aktionsfenster in Zusammenhang mit der geschickten Nutzung der Bestandswege beziehungsweise Strukturgrenzen im Waldbestand stellt einen hervorragenden Beitrag zur Attraktivierung des Seeparks dar“, stellt die Jury lobend heraus.
Der zweite Preis im Wettbewerb ging an das Team von TREIBHAUS Landschaftsarchitektur, wbp Landschaftsarchitekten erhielten den dritten Preis. Zudem vergab die Jury jeweils eine Anerkennung an GREENBOX Landschaftsarchitekten und SOWATORINI Landschaft.
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