Der Siegerentwurf zur Neugestaltung des ehemaligen Stahlwerkgeländes in Osnabrück zeigt vielfältige Ideen, die das Areal in ein belebtes und urbanes Stadtquartier verwandeln sowie gleichzeitig Nachhaltigkeit und Ökologie fördern.
Sieben Entwürfe aus ganz Europa wurden im Wettbewerb um die Gestaltung des ehemaligen Magnum Areals in Osnabrück bewertet. Das Konzept von GREENBOX Landschaftsarchitekten und ASTOC Architects and Planners wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Prof. Jörg Aldinger, Vorsitzender der Jury, hob die im Entwurf skizzierten Vorschläge zur ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit, zur Energieversorgung und Mobilität sowie die „entstehende Wohnqualität im Grünen“ lobend hervor. Neben viel Platz für Wohnraum und Gewerbe sind zukünftig zum Beispiel Orte für Kulturveranstaltungen, eine Kita oder Coworking-Spaces für Start-ups geplant.
„Wir als Eigentümer dieser innenstadtnahen Fläche stehen hinter dieser Transformation und wollen die Chance nutzen, um wieder Leben an den Standort zu bringen. Wir wollen zeigen, dass Wohnen und Produktion, Handwerk und Handel sowie Freizeit und Kultur zusammenwachsen und eine neue Urbanität begründen können – eng verbunden mit nachhaltiger Mobilität auf Quartiersebene“, fügt Dr. Anne-Marie Großmann, Geschäftsführerin der GMH Gruppe, hinzu.
Der Wettbewerb wurde als eingeladener kooperativer städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb durchgeführt.
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