Neugestaltung Bahnhofsvorplatz „Rheinsberger Tor“ Willkommen in den Wallanlagen

Stadträumlich ordnen die Verfasser dabei den Bahnhofsvorplatz klar den Wallanlagen zu und stärken mit ihrem Entwurf den vorhanden Baumbestand und die Topografie des Herrgottsgraben. An der Schnittstelle zwischen Wallanlagen und Eingangstor weitet sich das lineare Erschließungssystem der Wallanlagen durch die kreuzenden Wegebeziehungen platzartig auf – der Ort erhält eine eigene Identität.

Auszug Juryprotokoll: „Die Entwurfsidee eines „fließenden Grünraums“, der die historischen Wallanlagen mittels wohlgesetzter Baumstellungen und Vegetationsinseln mit dem neu definierten „Bahnhofsvorplatz“ und darüber hinaus (…) organisch verzahnt, strahlt eine große Selbstverständlichkeit aus.“

Flächenzuordnung: Die Vegetationsstrukturen verbinden den Gesamtfreiräum und erweitern die Wallanalgen bis an die Karl-Marx-Straße (oben); Die Verknüpfung von äußerer und innerer Erschließung schafft eine logische Gesamtstruktur (Mitte): Die Mobilität und Sicherheit von Fahrradfahrern und Fußgängern steht im Mittelpunkt (unten).