Lauchhammer Moderne Parkanlage mit historischem Kern
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Das prägnante Bauensemble aus ehemaliger Orangerie, Forsthaus, Kavaliershaus und Kirche bilden den historischen Kern der barocken Schloss- und Parkanlage. Mit der Restaurierung und Reaktivierung der Gebäude, insbesondere der ehemaligen Orangerie zu einem attraktiven Anlaufpunkt für Besucher, erhält der zentrale Schmuckplatz wieder seine repräsentative bauliche Fassung entsprechend der ursprünglichen Bedeutung. (AUSZUG ERLÄUTERUNGSTEXT)
© Atelier TATA -
An das Schlosspodium schließt sich der „Pleasureground“ an, eine räumlich klar gefasste Wiesenfläche, die wohltuend auf eine weitere Axialität verzichtet. Das ausgedünnte Wegenetz verleiht dem Park eine angenehme Ruhe und wird im Süden durch einen Naturerlebnispfad angemessen ergänzt. Die Raumbildung im Park folgt den Prinzipien eines Landschaftsparks. (AUSZUG JURYPROTOKOLL)
© Atelier TATA -
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Das Schlossumfeld in der brandenburgischen Stadt Lauchhammer erhält eine Sanierung und Neugestaltung. Im Wettbewerb siegte das Team von A24 Landschaft in Zusammenarbeit mit Holzer Kobler Architekturen: Mit ihrem Konzept entwarfen die Sieger Freiräume mit einer modernen Formensprache, die die historischen Baustile von Orangerie, Forsthaus, Kavaliershaus und Barockschlösschen berücksichtigen und sensibel in die Umgebung und den Landschaftspark einbinden.
Um die gesamte Anlage für BewohnerInnen und BesucherInnen aufzuwerten, soll es in der Orangerie ein Parkcafé mit Außengastronomie geben, das Forsthaus kann zukünftig als Gästehaus genutzt werden und im Kavaliershaus wird Platz für ein Archiv und Ausstellungsraum sein. Außerdem ist eine Erweiterung des Spielplatzes geplant.
Mit dem Gewinnerentwurf „entsteht ein attraktiver Schlosspark, der die gewünschten Anforderungen und Innovationen geschickt in den behutsam entwickelten Landschaftspark integriert und mit dem Schlosspodium und neuen Brunnen eine zentrale Leerstelle der Stadt angemessen besetzt und neu interpretiert. Die gelungene Aufwertung der Achse Marktplatz – Schlossumfeld schafft eine neue städtebauliche Qualität und rückt den Schlosspark näher an das Stadtzentrum heran“, ergänzt die Jury.
Das Wettbewerbsverfahren wurde als nicht offener landschaftsarchitektonischer und architektonischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb realisiert.
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