Landesgartenschau Schärding 2025 Ein nachhaltiges Projekt für alle Besucher
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Vom zentralen Marktplatz gelangt man durch das Schlosstor zum Schlosspark, der durch seine spektakulären Ausblicke auf das Flusstal besticht. Der eindrucksvolle Baumbestand und die vorhandenen Bastionen und Stadtmauern geben den Rahmen für diesen Ort. (...) Der Weg am Inn und entlang des Kurparks führt zum Grüntal, das bislang von offenen Grünflächen und landwirtschaftlichen Nutzflächen geprägt ist. Der beeindruckende Baumbestand am Altarm des Inns, der mittig verlaufenden Hecke und der Bepflanzung am Stadtbad bilden den Rahmen für diesen großen Freiraum, der zu einem dauerhaft öffentlichen Stadtpark für Schärding entwickelt wird. Unter Einbeziehung bestehender Wege entsteht ein Rundweg, der die bislang durch die zentrale Hecke geteilten Flächen miteinander verbindet und einen attraktiven Landschaftspark mit vielfältigen Angeboten entstehen lässt. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
© David Willner Visualisierungen -
INN’s Gärten kann das Motto für zwölf gärtnerisch gestaltete Themengärten lauten, die sich unmittelbar an den Haupteingang anschließen. INN’s Wasser ist der neue Wasserspielplatz auf dem Gelände des Stadtbads, ein attraktiver Wasserspielplatz, der nach der Gartenschau nur den Besuchern des Bades vorbehalten ist. Eine große, hölzerne Spielskulptur mit vielfältigen Spielangeboten innerhalb einer multifunktionalen Sandfläche schließt unmittelbar daran an und ist auch nach der Gartenschau öffentlich zugänglich. (...) Im Orangeriepark kann INN’s Kunst neben der vorhandenen, und am Standort verbleibenden ‚Spirale‘ präsentiert werden. Von der erhöhten Gastterrasse des Cafés können die reichhaltig blühenden Pflanzrabatten rund um den sprudelnden Brunnen bewundert werden. (AUSZUG ENTWURFSTEXT)
© David Willner Visualisierungen -
Schärding am Inn zeichnet ein buntes, historisches und lebhaftes Stadtbild aus.
Die österreichische Barockstadt erhält den Zuschlag für die Landesgartenschau 2025. Den Gewinner-Entwurf im Rahmen des international ausgelobten Wettbewerbs konzipierten die LandschaftsarchitektInnen von ST raum a. Die Themen Nachhaligkeit und Vielfältigkeit stehen im Fokus ihres Gestaltungskonzepts.
Unter dem Motto „INNsGrün“ soll eine Ausstellung entstehen, welche Marktplatz, Schlosspark, Orangeriepark und Grüntal durch ein Wegesystem verbindet.
Mit ihrem Entwurf möchte das Team von ST raum a. ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung beim Bau der Anlagen legen:
„Die Gartenschau dient (...) als Motor für eine nachhaltige Entwicklung und sollte sehr schonend mit dem Bestand und dem Einsatz temporärer Bauten und Einrichtungen umgehen. Das vorliegende Konzept zielt darauf ab, die Rückbaumaßnahmen auf ein Minimum zu reduzieren und neue Anlagen möglichst ressourcenschonend und stadtverträglich zu errichten.“
Zudem sollen Freiräume mit Wasser- und Waldspielplätzen, Spiel- und Kunstskulpturen, Tanzplattformen oder Spazierwegen alle Besucherinnen und Besucher begeistern.
Den zweiten Platz im Wettbewerb holte Carla Lo Landschaftsarchitektur; Lohrer Hochrein wurde mit dem dritten Platz ausgezeichnet.
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