Otto-Borst-Preis 2023 Sieger "wissenschaftlicher Nachwuchs" prämiert

23 Einreichungen

Rund 23 Bewerbungen um den Preis erreichten die Jury bestehend aus Prof. Dr. Klaus Jan Philipp (Vorsitz), Prof. Dr. Laura Calbet Elias (beide Universität Stuttgart), Prof. Dr. Christina Simon-Philipp (Hochschule für Technik, Stuttgart), Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (Universität Weimar) sowie Hans Schultheiß, Chefredakteur der Zeitschrift „FORUM STADT“.

Unter den Einreichungen waren eine Dissertation und 22 Studienschlussarbeiten. (Diplom, Master). Es waren hervorragende und qualitativ hochwertige Arbeiten die die Auswahl schwer machte.

Drei Preise

Die Jury vergab drei gleichgewichtete Preise (je 1.000 €). Das Spektrum der ausgezeichneten Arbeiten entspricht demjenigen des Netzwerks und deckt die Bereiche Urbanistik, Raumplanung und Denkmalpflege ab. Die Preise gingen an:

Carina Thomas, Odenthal
Die Amalienpassage, Masterarbeit, School of Engineering and Design an der TU München

Jacqueline Griesbach und Maximilian Bräunel, Plauen
Erhalt und Revitalisierung bestehender Bausubstanz als Beitrag zum kommunalen Klimaschutz, Institut für Raumentwicklung und Naturressourcenmanagement an der TU Dresden

David Gripp, Hamburg
Stadtplanerische Strategien des Wohnungsneubaus in ostdeutschen Großsiedlungen seit 1990, Institut für Urbanistik an der Bauhaus Universität Weimar

Hintergrund Otto-Borst-Preis

Mit dem Otto-Borst-Preis möchte Forum Stadt e.V. junge Forscher und Forscherinnen in den Fachgebieten Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtplanung fördern. Der Preis trägt den Namen des Historikers Prof. Dr. Otto Borst (1924-2001), des Gründers der Arbeitsgemeinschaft Forum Stadt e.V. und des langjährigen Herausgebers der Zeitschrift „Forum Stadt“ (früher „Die Alte Stadt“). 

Forum Stadt hat seinen Sitz seit der Gründung 1960 in Esslingen am Neckar. Es ist bekannt durch Tagungen, Herausgabe der interdisziplinaren Fachzeitschrift Forum Stadt, Verleihung des Otto-Borst-Preises, Resolutionen und Stellungnahmen in Stadtentwicklung, Denkmalpflege, Stadtsoziologie und Stadtforschung. Es bringt Entscheider aus Kommunen mit Fachleuten aus Architektur, Denkmalpflege undStadtplanung zusammen und regt den Dialog mit der interdisziplinären Stadtforschung an.